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Die Gartengrasmücke, ein Mitglied der Grasmücken-Familie, ist ein Zugvogel, der in ganz Europa brütet, einschließlich städtischer Gebiete, bevor sie im Winter, als Langstreckenzieher, in das tropische Afrika fliegt. Sie frisst hauptsächlich kleine und weichhäutige Insekten und deren Larven, sowie Schnecken und Spinnen. Zum Ende der Brutzeit ernährt sie sich auch von Beeren und Früchten. Die Gartengrasmücke ist aufgrund ihres unauffälligen Aussehens und scheuem Verhaltens eine Herausforderung für Vogelbeobachter. Obwohl sie mit fast einer Million Brutpaaren in Deutschland weit verbreitet und häufig in Siedlungen anzutreffen ist, bleibt sie oft ungesehen. Der europäische Bestand dieser Art beträgt zwischen 17 und 31 Millionen Brutpaaren, was etwa 75 % des weltweiten Bestands ausmacht.